Als Stadt mit phönizischen Ursprüngen, die dann von den Römern, Arabern, Normannen und Schwaben dominiert wurde, zeigt sie überall, wo man hinschaut, Zeugnisse ihrer glorreichen Vergangenheit. Der arabische und normannische Stil vermischt sich mit dem Barock und der Freiheit zu einer Mischung seltener Schönheit, die man mit Überraschung und Staunen betrachten kann. Diese Küstenmetropole, die zu den größten Europas zählt, besticht durch ihre Farben, Düfte und Geschmäcker, die die Sinne überwältigen und die Straßen beleben. Dekadent und prächtig, alt und modern, authentisch und doch bezaubernd: Seien Sie auf der Hut, Palermo wird in Ihr Herz und Ihre Eingeweide eindringen und es nie wieder verlassen.
Das Chaos auf den Märkten, das byzantinische Gold der Mosaike in den Kirchen, der Triumph des Barock in den Arbeitervierteln, das fröhliche Durcheinander auf den historischen Märkten von Vuccirìa und Ballarò: Was gibt es in Palermo zu sehen? Es gibt viele Alternativen, wir empfehlen jedoch drei davon.
– Begeben Sie sich auf die spirituelle Seite von Palermo mit seiner Kathedrale: einem riesigen Gebäude, das der Jungfrau Mariä Himmelfahrt geweiht ist und auf einer früheren christlichen Basilika errichtet wurde, die von den Sarazenen in eine Moschee umgewandelt und umgebaut wurde Christlicher Gottesdienst der Normannen. Zusätzlich zu seiner kuriosen Geschichte werden hier die sterblichen Überreste der sizilianischen Könige Federico II. und Roger II. sowie der Heiligen Rosalia, der Schutzpatronin von Palermo, aufbewahrt.
– Bewundern Sie die Pracht eines der ikonischen Denkmäler von Palermo: Palazzo dei Normanni, eine Festung, die im 9. Jahrhundert von den Arabern erbaut und dann von den Normannen erweitert wurde. Die Wohnungen sind mit wunderschönen Mosaiken mit Jagdszenen geschmückt und die Palatinische Kapelle im Inneren ist mit den schönsten byzantinischen Mosaiken in ganz Sizilien geschmückt.
– Träumen Sie in einem der Musiktempel von Palermo: Das Teatro Massimo von Palermo, erbaut 1887 an einem Ort, an dem sich drei Kirchen und ebenso viele Klöster befanden, ist der Gegenstand einer merkwürdigen Legende: Es scheint, dass eine der Nonnen, deren Grab zerstört wurde, immer noch dort umherwandert.
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